Tag 30
Tageskilometer : 391.7km / Gesamtkilometer : 3’714.5km / reine Fahrzeit: 4h30min
Nach dem wunderschönen Sonnenuntergang mit Meerblick mussten wir uns definitiv vom Meer verabschieden. Denn unser heutiges Ziel liegt landeinwärts. Wir wollen uns heute Dienstag so nah an Le Mans nähern, dass wir morgen nicht mehr weit bis zur Rennstrecke von Le Mans haben. Denn morgen wollen wir uns die Trainings für das 24h Rennen von Le Mans ansehen.
Denn zu unserem Glück wurde das Rennen aufgrund uns allen bekannten Gründen vom Juni in den August verschoben.
Auf unserer Strecke durchquerten wir die “Basse-Normandie” ziemlich senkrecht von Norden nach Süden. An der Grenze zu “Pays de la Loire” welches wir bereits von den Départements “Vendée” und “Loire Atlantique” kennen, machten wir Pause. In der Stadt Alençon befindet sich das Schloss Château des Ducs, mit einem schönen Park.
Château des Ducs : Bild von Philippe Wegmann
Gestärkt von Baguette und Camembert wagten wir uns in das Département Sarthe um uns Le Mans anzunähern. Der Camping den wir im Norden angesteuert haben war leider nicht wirklich geöffnet. Somit entschieden wir uns einen Camping nahe der Rundstrecke anzusteuern. Dieser hatte sogar Tore, die die ganze Nacht geöffnet werden können, also perfekt für unser Vorhaben morgen!
Tag 31
Tageskilometer : 23.3km / Gesamtkilometer : 3’737.8m / reine Fahrzeit: 25min
Heute ist früh aufstehen angesagt! Die Trainings für das 24 Stunden Rennen beginnen um 6 Uhr morgens. Natürlich sind wir ferienmässig früh um 08:30 aufgestanden. Am Gelände angekommen, müssen wir zuerst einen Parkplatz finden, auf dem das Parken ohne Eintrittsticket erlaubt ist. Denn wir kaufen uns das Ticket erst vor Ort. Somit sind wir immer noch 100% flexibel und haben die schönen Karten, die man nachher ins Album kleben kann.
Tickets gekauft, Corona-Kontrolle und Sicherheitskontrolle überstanden sind wir auf dem Gelände des Rennens. Man kann die lauten Motoren schon von weitem hören. Am Nachmittag gab es zuerst Trainings. Am Abend dann ein Qualifying und anschliessend noch einmal einige Trainings.
Dass es nicht das eigentliche Rennen ist, hat mir nichts ausgemacht. Im Gegenteil, es waren viel weniger Leute auf dem Gelände und wir konnten uns in aller Ruhe umsehen.
Bild von Philippe Wegmann
Bild von Philippe Wegmann
Bild von Philippe Wegmann
Bild von Philippe Wegmann
Bild von Philippe Wegmann
Bild von Philippe Wegmann
Bild von Philippe Wegmann
Bild von Philippe Wegmann
Die VW-Käfer die man auf den Bildern sehen kann nehmen nicht am eigentlichen Rennen teil. Sie gehören zu einer Kategorie die dieses Jahr ihr Début feiert. Der sogenannte Fun-Cup.
Der Fun Cup ist eine Marken-Rennserie , die 1997 von Franz Dubois in Belgien ins Leben gerufen wurde . Die Autos sind identisch, 180 PS, 799 kg (1700 lb) Volkswagen Käfer- Repliken mit allen wichtigen Komponenten versiegelt, um sicherzustellen, dass die Autos technisch identisch und von gleicher Leistung sind. Bei den Reifen handelt es sich um Standard- Radialreifen, die für die Serie spezifiziert sind und sowohl bei Nässe als auch bei Trockenheit gefahren werden.Quelle Wikipedia : 30.08.2021; 20:04